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AutorenbildTimo Trachsel

Transdisziplinärer Austausch zur Naturheilkunde zwischen der Schweiz und Uganda


In der vergangenen Woche hatte Timo Trachsel von der Praxis Trachsel die Ehre, ein beeindruckendes Team aus Naturheilern, Forschern und Professoren in seiner Praxis in Rapperswil willkommen zu heissen. Dieser transdisziplinäre Austausch wurde von der Universität Zürich initiiert und drehte sich um die Pflanzenmedizin sowie den Wissenstransfer in Bezug auf Naturheilkunde und Homöopathie. Zu den Teilnehmern gehörten:


·        Timo Trachsel, Naturheilpraktiker Fachrichtung Homöopathie

·        Prof. Dr. Maud Kamatenesi-Mugisha, emeritierte Professorin der Ethnobotanik

·        Dr. Yahaya Sekagya Hills, traditioneller Naturheiler

·        Amon Mugume, Kurator des Uganda National Museum

·        Moses Kashure, Kurator des Igongo Cultural Center

·        Jacqueline Grigo, assoziierte Forscherin an der Universität Zürich




Der erste Teil begann mit einer Einführung in die Homöopathie und einem historischen Überblick über den Gründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, im Jahr 1755. Im Anschluss wurden die Anwendungsbereiche und Grenzen der Homöopathie sowie die Zusammenarbeit mit der Schulmedizin und anderen Naturheilpraktikern diskutiert. Auch die verschiedenen Potenzen und Studien zur Homöopathie wurden gemeinsam analysiert. Zusätzlich fand ein Austausch über die unterschiedlichen Krankheiten in Uganda und der Schweiz statt. Zum Abschluss dieses Teils wurde ein Video über einen homöopathischen Fall gezeigt.



Im zweiten Teil des Workshops ging es um die Verarbeitung einer Pflanze zu einer Tinktur ohne toxische Eigenschaften. Die Praxis Trachsel hatte dafür bereits Monate zuvor eine Pflanze, inklusive Wurzel und Blüten in Alkohol eingelegt und im Schatten in einem verschlossenen Glas aufbewahrt. Die Teilnehmenden entfernten nun die Pflanzenreste und stellten aus der Urtinktur eine D3-Potenz her. Gemeinsam setzten sie die Potenzierungsschritte und Verdünnungsmethoden um, sodass jede:r Teilnehmer:in am Ende eine kleine Tinktur in der D3-Potenz mitnehmen konnte.


Zum Abschluss wurde über die allgemeine Pflanzenmedizin diskutiert und darüber, wie man den Wissenstransfer fördern und die Menschen für den Wert der natürlichen Lebensräume der Pflanzen sensibilisieren kann. Es wurde die Vielfalt verschiedener Ansätze zur Pflanzenmedizin wertfrei dargestellt.


Als krönender Abschluss überreichte Timo Trachsel allen Teilnehmern eine homöopathische Taschenapotheke mit 32 homöopathischen Einzelmitteln in der Potenz LM6, die sie kostenlos mit nach Uganda nehmen konnten.


Wer die Naturheilkunde, die Pflanzenvielfalt sowie die Ausbildung junger Menschen in Uganda mit einer kleinen Spende unterstützen möchte, kann sich gerne bei uns per Mail melden. Selbst ein kleiner Beitrag ist eine grosse Hilfe und Erleichterung für die Menschen in Uganda.


Die transdisziplinäre Gruppe wird weiterhin in Kontakt bleiben und sich auch nach diesem Austausch über die Naturheilkunde austauschen. Trotz der grossen Entfernung zwischen Uganda und der Schweiz sind die Werte und Einstellungen zur Naturheilkunde sehr ähnlich und verbinden unsere beiden Länder auf besondere Weise.

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