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Homöopathische Medizin

Dunkelfeld FAQ

Was kann man mit Dunkelfeld-Diagnose sehen?

Mit dieser Methode erfolgt hauptsächlich eine qualitative Beurteilung des Blutes. Aussehen, Aktivität und Funktionstüchtigkeit insbesondere der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), aber auch anderer Strukturen im Blut werden bewertet. Die Blutzellen können im Dunkelfeld in Vergrößerungen bis 1000fach beobachtet werden. Dem geübten Therapeuten fallen dann bestimmte Eigenschaften des Blutes auf, mit deren Hilfe er den Momentan-Zustand des Patienten besser analysieren kann. Die Beobachtungen lassen Rückschlüsse zu auf Stoffwechselstörungen, bestimmte Belastungen oder Erkrankungen, Vorstufen von Krankheiten und vieles mehr. Moderne Geräte geben heutzutage die Möglichkeit, dass Patienten die Analyse ihres Blutes live auf einem Monitor verfolgen können.

Die bekanntesten Phänomene der Dunkelfeld-Diagnostik

Die folgenden Phänomene bzw. Eigenschaften sind besonders häufig zu beobachten:

  • So genannte Bärentatzen deuten auf Fettstoffwechselstörungen hin. Die Erythrozyten haben hier eine tatzenähnliche Form.

  • Geldrollenbildung ist ein Phänomen, das bei verschiedenen Belastungen beobachtet wird. Beispielsweise bei Schwermetall-Belastung und bei Belastungen durch Elektrosmog. Hier verkleben die Erythrozyten so miteinander, dass es aussieht, wie eine Geldrolle.

  • Das gehäufte Vorkommen so genannter Symplasten deutet auf einen unausgewogenen Säure-Basen-Haushalt hin und ebenso auf bestimmte Stoffwechselstörungen.

  • So genannte Filite sind helle, nadelförmige Gebilde im Plasma. Man findet sie gehäuft bei Durchblutungsstörungen und Stauungen im Körper.

Ziel der Diagnose

Ziel der Diagnose ist es, die Anzahl und den Wachstumsgrad der Mikroorganismen im Blut festzustellen, aber darüber hinaus auch den Zustand einzelner Organe, Organsysteme und Körperregionen zu erkennen. Dadurch ergibt sich sehr häufig ein Erkennen von Krankheiten, lange bevor diese ausbrechen und zu Beschwerden führen. Auch der Verlauf einer angewandten Therapie ist somit gut zu beurteilen.

Wann ist eine Dunkelfeldblutuntersuchung sinnvoll?

Immer dann, wenn eine langdauernde Therapie nicht zum gewünschten Erfolg führt oder Symptome auftreten wie:

  •  Müdigkeit

  •  Leistungsschwäche

  •  Durchblutungsstörungen

  •  Magen- und Darmerkrankungen

  •  chronische Erkrankungen

  •  Schmerzen

Lange bevor eine Erkrankung mit körperlichen Symptomen im Labor nachweisbar ist, kann man sie oft im Dunkelfeld erkennen.

Warum spricht man von einer „Milieu-Veränderung“ ?

Blut ist lebendig. Es muss viele Faktoren in unserem Körper im Gleichgewicht halten; zum Beispiel der Ausgleich zwischen Säuren und Basen oder der Ausgleich der Elektrolyte, usw. Eine Milieu-Veränderung liegt vor, wenn dieser Ausgleich nicht mehr optimal gewährleistet werden kann und es so zu Verschiebungen (zum Beispiel des Säuren-Basen-Gleichgewichts) kommt. Die Verschiebung des Milieus kann verheerende Auswirkungen auf das ganze System haben, von feststellbaren Krankheitstendenzen bis hin zu ernsthaften Erkrankungen.

Wie oft soll man kontrollieren?

Das hängt vor allem vom Zustand des Patienten ab. Abhängig ist es auch vom Therapietempo, das durch einen gemeinsam entwickelten Plan eingeschlagen wird. Im Allgemeinen kontrolliert man das Blut ca. alle 4 – 8 Wochen, bis eine Besserung eintritt. Menschen, die sich gesund fühlen, lassen ihr Blut jährlich, im Sinne einer Gesundheitsvorsorge, kontrollieren.

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